China vs. Rom, Weltgeist Jean Paul vs. Dichterfürst Goethe, Dschungel der Romantik vs. Marmorsarg Klassizismus, Naturgefühl vs. Gipsfigur. Bisherige Darstellungen der Relation Jean Paul & Goethe erschöpften sich lustlos in akademischer Auf- bereitung und verwendeten bloß 30 Prozent der Quellen. Neue Forschungsresultate zu ewigen Fragen: Wer unterbietet wen Kann dieses Zeitalter Jean Paul gerecht werden Braucht die Welt noch Dichterfürsten So lernen wir Jean Paul zu seinem 250. Geburtstag neu kennen, sehen Goethe in anderem Licht und lesen dabei doch vor allem einen: Ulrich Holbein, einen der ‚originellsten Schriftsteller deutscher Sprache‘ (Martin Ebel, Tages-Anzeiger).
Jean Paul sah es ähnlich und fand Goethe im Umgang trocken, gefühllos, verkrustet, bezeichnete ihn als »ästhetischen Gaukler von Weimar« und unnahbaren »Eispalast«. Ulrich Holbein bietet hier ein unterhaltsames Doppelporträt: China vs. Rom, Weltgeist Jean Paul vs. Dichterfürst Goethe, Dschungel der Romantik vs. Marmorsarg Klassizismus, Naturgefühl vs. Gipsfigur. Bisherige Darstellungen der Relation Jean Paul & Goethe erschöpften sich lustlos in akademischer Auflitbereitung und verwendeten bloß 30 Prozent der Quellen. Neue Forschungsresultate zu ewigen Fragen: Wer unterbietet wen? Kann dieses Zeitalter Jean Paul gerecht werden? Braucht die Welt noch Dichterfürsten? So lernen wir Jean Paul zu seinem 250. Geburtstag neu kennen, sehen Goethe in anderem Licht und lesen dabei doch vor allem einen: Ulrich Holbein, einen der »originellsten Schriftsteller deutscher Sprache« (Martin Ebel, Tages-Anzeiger). Dieser Titel wird als HardcoverPlus veröffentlicht. Im gebundenen Buch finden Sie hinten einen Code, mit dem Sie das E-Book auf Ihren Reader laden können. Der Preis steigt dadurch im Gegensatz zum herkömmlichen Buch nicht. Mehr Informationen zu HardcoverPlus auf der Homepage der Verlage Haffmans & Tolkemitt.
über den Autor:
Ulrich Holbein ist der Sohn einer Säuglingsschwester und eines Ingenieurs. Die Familie ging 1957 nach Westdeutschland, wo sie zunächst in der Nähe von Kaiserslautern und anschließend in Kassel lebte. Ulrich Holbein besuchte in Kassel ein Wirtschaftsgymnasium und ab 1972 eine Fachschule für Sozialpädagogik in Darmstadt. 1974 bis 1975 absolvierte er ein Praktikum in einem Jugendheim in Bad Hersfeld. Anschließend studierte er an der Hochschule für bildende Künste in Kassel freie Malerei. Er jobbte u. a. als Hilfspfleger und begann mit dem Verfassen von Beiträgen für Zeitungen und Literaturzeitschriften. Seit 1977 ist er freier Schriftsteller und lebt in einer Kate zurückgezogen mit der Komponistin Viera Janárceková in dem zur Gemeinde Homberg (Efze) gehörenden Ortsteil Allmuthshausen im nordhessischen Knüllgebirge. Ulrich Holbein ist Verfasser von originellen und kauzigen Essays und Hörtexten, in denen er dem Leser und Hörer die Früchte seiner Belesenheit präsentiert und neu arrangiert, bis hin zu dem gänzlich aus Literaturzitaten montierten Roman Isis entschleiert. Von 1992 bis 1996 erschien in der Zeit die Kolumne Sprachlupe, von 1998 bis 1999 in der Süddeutschen Zeitung Standardsituationen. Außerdem schreibt Holbein regelmäßig für die Zeitschrift konkret. Jörg Drews verglich Holbein 1990 in der Süddeutschen Zeitung mit dem jungen Jean Paul, Walter Benjamin und Arno Schmidt.
Rezension:
Das Buch ist noch so „frisch“ auf dem Büchermarkt, dass man die Druckerfarbe noch riechen könnte. Deswegen gibt es noch keine Rezension – aber hier könnte Deine/Eure Rezension stehen. Schreibt sie und ich stelle Eure Bewertung hier zum Lesen ein.