Gegen das Vergessen
Ist er vermerkt im Kalender, zum Erinnern an Jene die starben ohne gefragt zu werden nach ihrem Leben, nach ihren Wünschen und Träumen.
Der Volkstrauertag
Wir hören das – Lied – aus Anlass zu dieser Feierstunde, weltbekannt, und scheinbar für die Ewigkeit geschrieben, da der Mensch unbelehrbar ist trotz seiner Erkenntnis, seiner Sehnsucht nach Frieden im eigenen Land und in der Welt.
Ich hatte einen Kameraden....
Volkstrauertag
Wir trauern um alle Toten der Kriege, Soldaten, Zivilisten, Flüchtlinge, Vertriebene, wir gedenken auch an Jene die auf ihrer Flucht im Mittelmeer ihr Grab fanden. Wir sind traurig über die Unbelehrbarkeit der Menschheit, der es nicht gelingt Frieden zu schaffen sowie die Unantastbarkeit, die Würde jedes Einzelnen anzuerkennen, sodass Humanität, Liebe, Freiheit, Frieden, Hilfsbereitschaft etc keine Fremdwörter für so Manchen sind und bleiben.
Aber warum schaffen wir es einfach nicht Frieden zu schaffen und zu halten? Sind wir Menschen im Innersten zu unreif, zu egoistisch, zu inhuman? Wie sieht es in der Seele aus? Regiert dort noch der Hass von den Verletzungen des Krieges, der Vertreibung, von all dem Unrecht was den Einzelnen zugefügt wurde? Können wir nicht vergeben?
Aus der Erinnerung: Ich stehe mit auf dem Platz vor dem Standbild des jungen Soldaten. Vor mir die Abgeordneten der Marine, der Luftwaffe und des Heeres. Die Trompeten begleiteten die Feierstunde. Es erklingt die Melodie, das Lied vom
... Kameraden, den ich verlor!