Beiträge von Cora

    Advent

    Advent, das sind die Wochen mit dem besonderen eigenen Zauber die hinführen zur Krippe, wo die fleischgewordene Liebe Gottes, sein Sohn, als Kind liegt geboren aus Maria der Jungfrau, wie uns unser Glaube lehrt. Den Geburtstag Christi feiern wir Menschen schon über Zweitausend Jahre. Nach dem Sinn und der Wahrheit des Ganzen fragt sich wohl so mancher Zweifler oder Ungläubige. Die Antwort liegt in uns selbst glaube ich, wir müssen sie suchen im Innersten unseres Seins.

    Advent, winterliches Dunkel, sonnenferne Tage, Zeit der Lichter und Wunder, wenn du Letztere finden, sehen und spüren willst dann sicher in der Ruhe und Einsamkeit. -
    Dichter Nebel hüllt die Erde ein, so grau in grau. Wie fühlt du dich Mensch? Doch jetzt löst sich aus der Nebeldecke Flocke auf Flocke. Tröstliches Weiß, rein und hell, warm für Feld und Flur. Wunderschön anzusehen und irgendwie zum Weihnachtsfest gehörend in unseren Breiten. Ich könnte meilenweit gehen, mich zieht es immer wieder hinaus. Es locken die tief verschneiten Wälder und Fluren, verweht sind manche Wege und Stege.

    Advent mit der Weihnacht ist aber auch die Zeit wo wir wirklich leben von Dank, Hoffnung und Zuversicht erfüllt, wo Menschen sich weltweit Brüder nennen, wo weder Farbe, Sprache noch Grenzen trennen, wo wir an unsere Nächsten denken und unsere Gaben ihnen schenken. Es ist die Zeit der Sehnsucht nach Reinheit ohne Falsch, ohne Lüge, Krieg, Gier und Hass. Werden wir es je Verstehen, begreifen? War das Individuum Mensch einmal ganz anders gedacht? Wie viele Generationen werden wohl noch den Geburtstag „Christi“ feiern und singen: „ Ich steh an deiner Grippe hier“. Was wird aus unserer Spezies einmal werden?

    Wo findet sich eine Antwort: Im Klang der Glocken, im Wehen des Windes….

    Eine besinnliche Adventszeit und eine gesegnete Weihnacht wünsche ich Ihnen, lieber Stan Marlow sowie Ihren Fans. Wie so oft bin ich im Netz unterwegs und lande zum Schluss gewöhnlich auf Ihrer Website. Für mich ist dieser Vorgang immer wieder wie ein nach Hause kommen. Gefreut habe ich mich über unsere neuen Mitstreiter die mit einer Auswahl an wundervollen Liedern umrahmt von Geschichten erzählenden Bildern mit ihren Beiträgen erfreuen. Community – Euere Musikfavoriten
    Mit verfolgt habe ich auch die Gedankengänge von B. Berthold, Mr. Haid etc. Ich selbst war viel unterwegs im vergangenen Zeitraum. Muselmannmaus, den Forscher vom 14. Haus aus der fernen Galaxie begegnete ich zu meinem Bedauern nie, genau so wenig wie die beiden Weltraumforscher mit den besonderen Antennen. Ob die Kinder von der „Freien Grundschule Leonardo“ in Chemnitz mit Frau Kunz-Freudenberg wohl etwas mehr wissen?

    2016 war bis jetzt ein Jahr voller Extreme, klimatisch gesehen genau so wie in der Politik. Die Worte wir schaffen das, punkto Flüchtlingsstrom, sind passee. Europa ringt um seine Einheit. England schied aus dem Verbund aus. Wird es Nachahmer geben? Es stehen Umfragen und Wahlen an. Österreich hat sich schon entschieden und bleibt in der EU, was macht wohl Frankreich, Italien etc. - Aber Hallo Stan Marlow, eigentlich wollte ich nur fragen wie es Ihnen geht, ob Sie Ihre Bücher wieder neu auflegen und ob etwas „Neues“ im Entstehen ist. Ich liebe Ihre Schreibweise. Danke für Ihren Beitrag über die Insel Sylt mit den vielen Bildern.

    Bleiben Sie gesund. Mit lieben Grüßen -

    Rückblick auf „2015“

    Einmal mehr ist unser größtes, bedeutsamstes Fest, das Fest der Liebe, der Familie und des Friedens vergangen. Vorbei der Duft der Tannen, des Wachses, die Kerzen gelöscht, die Lieder verklungen. Der Alltag hat uns wieder. Doch ist damit auch dass was wir gesagt, gedacht, gesungen mit dem Kalender schon verklungen? Ich wünschte, dass sich doch ein wenig von all` dem Liebevollen, Fürsorglichen, Friedvollen, von all `dem was uns bewegt in unseren Herzen, was wir auch gefühlt beim Schein der Kerzen uns geblieben ist, damit der Alltag nicht so ganz verdeckt was noch an „Menschsein“ in uns steckt.

    Hallo, Stan Marlow, ich habe noch einmal in dem gestöbert was unsere Mitglieder, Ihre Fans, im Zeitraum des nun vergangenen Jahres geschrieben haben. Die meisten Probleme, was unser Land, uns betrifft, sind geblieben, wir haben sie mit nach 2016 genommen. Europa bröckelt, die Grenzen werden wieder gezogen. Es gibt keine Einigkeit, kann es auch nicht. Die Ansichten zum Flüchtlingsproblem sind grundverschieden. Meist steht das nationale Interesse im Vordergrund. Die Worte unserer Kanzlerin, A. Merkel, höre ich noch immer. Wir schaffen das, das war am Anfang des Flüchtlingsstromes, der noch immer fließt und zur Völkerwanderung wird.

    Unser Land ist gespalten sowie unsere Welt, obwohl sie so klein ist. Und die Frage steht weiter hin im Raum: Wann wird endlich Frieden? So bleibt es weiter eine irre Zeit. Blutende Erde, weinende Völker, Hunger und Tod. Diplomatie bleibt das kleine Licht im Dunkeln. Waffen helfen nicht. Sie bringen nur großes Leid, und sobald sich ein Funken Einigkeit zeigt, gibt es einen Anlass, diese zu beenden. (Denke an die Hinrichtung des hochrangigen Geistlichen im arabischen Krisengebiet) So geht das Feilschen um die Göttin „ Macht“ weiter, und es bleibt wohl ein ewiger Glaube, dass der Schwache, der Kleine, nicht zum Raube einiger Weniger wird.

    Väterchen Frost begrüßte uns hier erst zur Jahreswende mit Schnee. Er zauberte für Wald und Flur ein weises Kleid und deckte sie zu. Die Luft war rein und klar die Sicht. Die Gestirne brachten die Kristalle zum Leuchten, so wunderschön, so silbern. Alles sah rein und friedlich aus. Es fühlte sich gut und richtig an, denn bis Ende Dezember blühten Gänseblümchen in den Saale Auen und vermittelten eher das Gefühl des Frühlings.

    Lieber Stan Marlow, wie geht es Ihnen? Wie geht es der „Muselmannmaus“? Haben Sie schon etwas gehört von ihr? Ich hoffe, ihre Galaxie ist friedvoller, toleranter, gerechter, und sie hat das gefunden was sie suchte und erforschen sollte. Vielleicht hören wir von dieser Spezies eines Tages wieder.

    Mit lieben Grüßen.

    Hallo Erdbewohner ich grüße sie…..

    Hier ist Muselmannmaus
    aus dem 14. Haus,
    überlebt aus dem Forscher-Team
    das auszog zu erkunden fremde Galaxien.

    Hallo Erdlinge, ich bin entzückt,
    die Konversation mit euch ist mir geglückt.
    Auf zum Gedankenaustausch über Bewohner, Lebensart,
    und Lebensraum, dem Stern,
    über Kultur, über Erkenntnis von neu entstandenen Lebensumständen,
    lernen, wie sie zu meistern sind.
    Geben und Nehmen ist unser Prinzip, Kriege nie!

    Gemeinsam zu forschen an den Phänomen, der „Zeit“
    würde sich lohnen,
    zu sehen in die Zukunft und Vergangenheit,
    sie fließt, sie verändert, ob du es willst, oder nie!
    Könnt ihr schon den „Raum“ krümmen?
    Um schneller zu kommen in unsere Galaxie?
    Was macht die Forschung hier, was die Astrophysik, die Astrologie?

    Trotz all euerer Probleme „Erdlinge“ seid ihr ein Volk mit Phantasie!

    Die Bekanntschaft

    mit Muselmannmaus Nr. 3 verdanke ich den Schülern der „ Freien Grundschule Leonardo“
    in Chemnitz . Sie war mit auserwählt unter den 9 besten Bildern, die eine Jury zu den Voten unter 50 heraus stellte. Ich entschied mich damals für sie.

    Sie ist die Lenkerin mit Liebe und Güte über Allem auf unserem Stern, sagte mir damals die Nr. 2. Schaut ihr lange in die blauen Augen, berührt ihr wunderbares Fellkleid mit dem großen Herzen darauf und aller Zorn, Unlust usw. sind verflogen. Selten gibt es Bewohner bei uns, wo liebe und Güte nichts bewirken….

    Wie ein Magnet zog sie mich in ihren Bann.

    Beim Treffen mit der Lenkerin mit den wunderschönen blauen Augen und dem großen Herzen auf ihrem Fellkleid, durfte ich durch einen wahrhaft exotischen oder intergalaktischen
    Spiegel schauen. Sie zeigte mir den auf einem hohen Berg, in einer Höhle lebenden Muselmannmaus-Philosophen mit dem ich in Verbindung treten durfte. Geruhsam wartend, ohne Hass und Stress, einfach da sein für Andere, so präsentierte er sich. Die Not und die Probleme anhören und dafür eine wasserdichte Lösung finden, damit wieder ein Leben in Freundschaft, mit Liebe und wahrer Freude ohne Heuchelei möglich ist, dass ist sein Anliegen, seine Mission.
    Bemerkenswert: Kein Honorar! Ob arm ob reich, Geld spielt keine Rolle! Was haben wir auf unserer Erde dem entgegen zusetzen?
    Wie sieht es da mit unserer Philosophie aus? Tatsächlich, da zwischen liegen Welten!
    Ist alles wahr, was Geschrieben steht? Werden wir der Wahrheit gerecht? So meine Frage.
    Dazu sagte er mit feinem Lächeln nur die folgenden Worte: Auch wir kennen noch bei uns Kampf und Zweifel um Wahrheit und Recht, es gibt gleich wie bei euch, Idealisten und Individualisten. ---

    Ich benötigte eine kleine Weile um mich zu Recht zu finden. Die Lenkerin sah mich erwartungsvoll an. Sie sah wohl, dass ich verwirrt war. Den intergalaktischen Spiegel hielt sie wieder in ihrer Hand. Gedankenaustausch, gegenseitige Hilfe, gemeinsame Forschung? Ich versprach ihr, nach fachbezogenen und kompetenten Bewohnern unseres Erdteils zu suchen, die für diesen speziellen Auftrag geeignet sind.

    Noch einmal reichte sie mir den Spiegel mit den Worten: Sieh hindurch, heute habe ich die wundervollen, liebenswürdigen, orientalischen Mäuschen auf ihren Verkehrsmittel gesehen.
    Weißt du, so schauen bei uns in der Galaxie die Jungendlichen aus, wenn sie dem Kind sein entwachsen sind. Dann müssen sie die Balance üben für die verschiedenen Lebenssituationen. Sie erhalten zuerst den „ Teppich “ zugeteilt für den Einzelunterricht. Mit den Gedankenströmen lernen sie zuerst das Auf und Absteigen, um später mit der Gruppe als fliegende Einheit im Luftraum mit präsent zu sein. Ich war total begeistert. Nur…mentales Training, keine Verschmutzung mehr, kein Benzingestank, unsere Erde würde sich erholen!

    Noch einmal sah ich die blauäugige Lenkerin ihrer Heimatwelt dankbar an. Es war mir, als leuchteten die blauen Augen noch stärker als sonst. Ich weiß sicher, eines Tages werden wir uns wieder sehen. Dann entließen sie mich aus ihren Bann.

    Das wird ein Spaß

    lieber Stan Marlow. Bei Ihrer wundervollen Idee mit der Suche nach der Muselmannmaus dürfen Ihrem Schreiben nach sich auch „ältere Jahrgänge“ beteiligen. Ich bin begeistert, freue mich und bin dabei meine Vorstellungen in Bild und Steckbrief auszudrücken. Ich habe mental gewagt mich der Muselmannmaus zu nähern, sie zu verstehen und gleich allen Anderen Ihnen vorzustellen.

    Nun habe ich leider einsehen müssen, dass es mir hier im Forum nicht gelingt, die Bilder von ihr einzustellen. Ich habe sie Ihnen anderweitig zukommen lassen. Deshalb hier nur der Kommentar.

    Muselmannmaus aus dem vierzehnten Haus,
    vom silbrig glänzenden Stern
    aus einer Galaxie ganz fern.

    In Tiefschlaf versetzt
    mit dem Raumschiff vernetzt,
    auf Forschungsreise mit dem Team
    zu suchen andere Galaxien.

    Das „ schwarze Loch“ im Weltraum sog sie auf
    der Verfall der Körper nahm seinen Lauf.

    Doch zum Glück in Tiefschlaf versetzt und mit dem Raumschiff vernetzt,
    hoch oben auf den gold schimmernden Fels schlug es auf,
    das Schicksal nahm seinen Lauf.

    Der „gläserne Sarg“ zersprang, Muselmannmaus wurde es nicht bang,
    wo bin ich? Wie heißt die Galaxie?
    Terra? Erde? Das hörte ich noch nie!

    Wie sprechen sie, wie wird sein der Empfang?
    reicht „Interkosmo“? -
    Und nun – was werden die Erdlinge tun?

    An die Kinder der „ Freien Grundschule Leonardo“ in Chemnitz

    Betrifft: Die wundervollen Zeichnungen der Klassen 1 und 2, von der Bekanntschaft mit der „Muselmannmaus“.

    Ich bin Cora, ich habe mir die Bilder angesehen, und glaube fest, sie gehören alle zu diesem Volk. So war es sicher sehr schwer, nur 9 davon heraus zunehmen und zur Abstimmung frei zu geben. Wiederholt saß ich vor ihnen, und fragte einfach darauf los: Wem soll ich nur meine Stimme geben, helft mir, erzählt mir doch etwas von euch und euerem Leben.

    Eine heiteres „Hallo“ hörte ich plötzlich. Ich bin die Nr. 2 auf der Liste. Fröhlich bunt, mit dem besonderen Kopfschmuck, antennengleich, der die Verbindung zu anderen Bewohnern und Sternen herstellt und melde mich bei dir. Ich grüße euch, aber ganz besonders die Kinder und das im Namen meines Volkes, der Gattung: Muselmannmaus. Sie erklärte mir weiter: Es gibt auch bei uns besondere Arten in Gestalt und Aussehen, je nach den Eltern, dass siehst du gleich hier bei der „Ersten“.

    Über Allem in unsere Gesellschaft steht Muselmannmaus Nr. 3. Sie ist die Lenkerin auf unserem Stern mit Liebe und Güte. Schaut ihr lange in die blauen Augen, berührt ihr wunderbares Felkleid, und aller Zorn, Unlust, nun, ihr wisst schon, so einfach: Ich will heute nicht, ist verflogen. Zu ihr müssen wir, wenn wir aufsässig sind und streiten. Damit ihr das seht und versteht, trägt sie als Zeichen ihr großes Herz auf ihrem Kleid.
    Selten gibt es Mitbewohner auf unseren Stern wo Liebe und Güte nichts bewirken und die Lenkerin sehr traurig ist. Deshalb ist im Nebenzimmer der wissenschaftliche Ratgeber, Muselmannmaus Nr. 6. Klug, streng, achtunggebietend sitzt er da. Sein Wort gilt. Auch bei uns muss Ordnung sein.

    Das Bildnis Nr.5 zeigt eine Muselmannfrau. Sie stellt sich euch in ihrem wunderschönen Kleid vor. Wir bewundern und lieben sie.
    Wisst ihr, viele Dinge gibt es bei uns wie bei euch auf der Erde. Schaut die Nr. 4 an. Das ist ein Arbeiter. Er sorgt für saubere, gepflegte Strassen. Dies gehört bei uns zum Prinzip der Ordnung. Ihr merkt sicher, ein jeder wird benötigt, um das es ein schönes Leben wird.

    Weiterhin gibt es bei uns auch Raumschiffe und Kosmonauten. Der Oberste von unserer Flotte ist der Chef Kommandant Nr. 8 mit einem Teil seiner Ausrüstung. Er trägt mit die Verantwortung für unser Volk. Er stellt euch nun unsere Flugelite Nr. 7 vor. Befähigt durch die sehr selten angeborenen Flughäute rechts und links, dienen sie durch ihre Schnelligkeit zur Sicherheit aller. Die Muselmannmäuse mit den Zwei Schwänzen dagegen, das ist das Bild Nr. 9, diese regeln den gesamten Flugverkehr.

    Nun hoffe ich, dass ich dir bei deiner Auswahl helfen konnte, sagte die fröhliche bunte Muselmannmaus zu mir. Es war die Nr. 2, wie ihr sicher noch wisst.

    Trotzdem überlegte ich noch eine Weile. Danach wählte ich die Nr. 3, die Lenkerin vom Stern, die mit den blauen Augen und dem großen Herzen, die jenige, die regiert mit Liebe und Güte.

    Ich bedanke mich herzlich für die wundervollen Bilder und Euere Ideen.

    Ein Musenkuss

    und eine wundervolle, großartige Idee, die von „Muselmannmaus“ wurde geboren, nahm hier ihren Anfang. Viele Fragen tauchten auf. Wer ist sie? Woher kommt sie? Wie sieht sie denn überhaupt aus? Am Besten sind hier immer wieder die Kinder gefragt. So auch diesmal. Die Kunstpädagogin der Freien Grundschule Leonardo in Chemnitz, Frau Kunz-Freudenberg, erzählte im Unterricht Ihren Klassen 1 bis 3 von der Muselmannmaus. Und sie waren begeistert. Mit Stift und Farbe nahm sie dann im Unterricht Gestalt an, je nach dem Empfinden und Vorstellungen des einzelnen Kindes. Ich sah zirka 50 Bilder von den Schülern.

    Hallo Stan Marlow, ich muss gestehen, selbst ich war begeistert und neugierig, was aus diesem anspruchsvollen Projekt, Muselmannmaus, dass Kreativität und Phantasie benötigt, ja geradezu heraus fordert, wird.

    Noch eine andere Sichtweise birgt das Projekt, die des Fremdartigen, des Fremdseins. Man könnte fasst sagen, eine Auseinandersetzung mit den Vorurteilen und Ängsten anders artiger Mentalität, Kultur, Religion, einfach anderer Lebensart. Unsere Frage also: wollen wir die Muselmannmaus integrieren?

    Unterdessen wurde schon eine Jury gebildet, die die 9 besten Bilder aussuchte und zum Voten ausschrieb. – Alles ist nachzulesen. Der 1.Platz ging an Muselmannmaus Nr. 8, kreiert von J. Varga, mit einer Urkunde bestätigt. Damit fand der erste Teil von Muselmannmaus sein Ende. So wie ich gehört habe, geht das Projekt im nächsten Schuljahr weiter.

    In eigener Sache: Ich war mit großem Interesse und Begeisterung dabei, habe mir also alle Bilder angesehen, auch die der Favoriten. Mir fiel die Entscheidung schwer. Wer soll es sein? So sagte ich laut an meinen Laptop sitzend und die Bilder immer wieder betrachtend: Nun helft mir doch, erzählt mir etwas von Euch. So entstand dieser Brief.

    Happy Birthday…

    Sonniges Novemberwetter, ungewöhnlich mild, und das in einer Region, wo der Winter Hausrecht hat und sich um diese Zeit zumindest einmal ankündigt. Die Mitte des Monats ist bereits überschritten. Ich sitze noch im Freien vor unserem „ Coffee-Maker “ mit den vielen anderen Gästen, die ihren Lieblingskaffee in den verschiedenen Variationen genießen.

    Geschützt in einer Ecke sitzend lasse ich die Menschen an mir vorüber ziehen. Die Marienkirche die hier steht, die mit ihren zwei Türmen, ist ein wundervoller Mittelpunkt, ein Hort der Ruhe, der Besinnung, aber auch eine prachtvolle „ Kulisse“. Etwas weiter ist bereits eine herrlich gewachsene Tanne aufgestellt. Sie sieht in ihrem tadellosen, schmucken Nadelkleid einfach festlich aus. Das Auto, das kurz vorher vorfuhr, brachte einige Holzteile und Kisten. Schon Geburtstagsvorbereitung? Scheint so!
    Bei meinem täglichen Gang durch die Straßen meiner Heimatstadt staune ich nicht schlecht.
    Die großen Kaufhäuser sind bereits für die Party des Jahres geschmückt. Großartig anzusehen, so anheimelnd, so erinnerungsträchtig! Die Schaufenster und Auslagen locken mit ihren Angeboten.

    Wer wird wohl zu dieser Party gehen und dem einzigartigen, einmaligen, hochbetagten Jubilar gratulieren von ganzem Herzen, für all` die Hilfe die wir bewusst oder unbewusst im Leben von ihm erfahren haben, von den Millionen und aber Millionen Menschen? - 2014 – Jahre – und doch wird uns immer wieder die Geburt des Göttlichen gezeigt, die Krippe, die Kleinheit, der Anfang!

    Ja, wer wird zum Fest kommen und mit welchen Gedanken? - „ Ich steh an Deiner Krippe hier“…. Ein Lied der Generationen. Ich denke auch, die Orte sind genügend bekannt. Eine Ankündigung und Einladung für diese Feierlichkeiten in Facebook, Twitter usw. wird sicher nicht nötig sein, oder doch?

    Gegen 17.00 Uhr. Dämmerung und wieder viel zu kühl zum „ draußen Sitzen “. Die Gäste sind alle gegangen. Gemächlich schiebe ich mich mit durch den Feierabendverkehr. Die geschmückten Kaufhäuser füllen sich. Es wirkt direkt ansteckend. Ich bin dabei. Einmal geäußerte Wünsche, - wenn ich hätte, dann würde ich – tauchten aus der Erinnerung auf.

    Weihnachten, Fest des Glaubens, des Friedens, Fest der Liebe, der Familie, aber auch ein Fest der alten Bräuche wo ein Jeder bemüht ist, dem Anderen eine Freude zu bereiten, dieses Fest mit seinem Zauber , seinem Lichterglanz, Hoffnung verbreitend , wo Angst und Kummer zu Gast sind, und dem sich niemand entziehen kann , dieses Geburtstagsfest steht wieder vor der Tür, krönt den Abschluss des Jahres oder zeigt den Neuanfang des Kommenden. Freuen wir uns darauf, lassen wir die Seele „baumeln“.