Neujahrstag in Moskau

  • Eiskalt und klar war der Wintermorgen des 1. Januar.Individuelle Gestaltung war angesagt bis gegen13.00 Uhr. Danach stand eine „ Troika-Fahrt“ (Pferdeschlitten Ausfahrt- gezogen von 3 Pferden) auf unseren Plan durch die wunderschöne, tief verschneite Landschaft außerhalb Moskaus.Eingehüllt in Decken, Felle unter den Füßen, versorgt mit einem kräftigen Schluck Wodka, kurz gesagt, wir froren nicht.


    Wo die Sonnenstrahlen hinkamen, blendete der Schnee, wo Schatten war, glitzerte er. Die Glöckchen am Geschirr der Pferde bimmelten lustig. Nach anfänglichem Gelächter wurde es still. Eingefangen in den uns umgebenden Zauber fuhren wir dahin wie in einem russischen Märchen.


    Blitzartig durchfuhr mich noch ein anderer Gedanke: Armeen gegen „Väterchen Frost“.Eine unbesiegbare Barriere, ein Schatten der Vergangenheit


    Einen ganz besonderen Höhepunkt erlebten wir am Abend. Durch Vermittlung bekamen wir noch Karten für das –Bolschoi- Theater, Schwanensee stand auf dem Programm.Für mich ein Erlebnis.Danach war es merklich still geworden auf der Rückfahrt zum Hotel. Ein jeder hing wohl so seinen eigenen Gedanken nach.


    Anmerkung: Geschrieben von Schnuff

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