Das Jahr 2020

  • Das Jahr 2020
    Mitte März. Grau in Grau, ein Sturm peitscht durchs die Äste der hohen Laubbäume an denen kaum noch ein dürrer Ast zu finden ist, sie werden einfach geknickt und wirbeln zur Erde. Dazu trommelt der starke Regen auf die Dächer, etc. Regenschirme sind irrelevant. Sie sind das Spielzeug der Windsbraut. Umgestülpt, und der Hand entrissen, sind sie unbrauchbar. Mit Recht kann man sagen wir gegen den Wind, gegen den Sturm!
    Übertreibt sie? Überlegend, selbst grüblerisch, wie es ihre Art nun einmal ist, sitzt sie vor ihren „Läppi“ und - nein, es passt!

    Im Januar verstarb ein großartiger Mitstreiter der Website: Bert Berthold. Seine Beiträge waren der Wahrheit verpflichtet, Menschlich-Kameradschaftlich. Er diente im zweiten Weltkrieg in der Marine. Stand als Maschinist in den schwimmenden Särgen, den U-Booten. Er studierte ursprünglich im Zivilen Maschinenbau bei Siemens und Halske in Berlin und wollte dorthin zurück. So kannte er die Ozeane, die Länder und Kontinente nur von „Unten“. Sein Wunsch war es, nach Kriegsende von Allen die „obere“ Seite kennen zu lernen, gleich wie, per Flug, Schiff, Auto oder als Wanderer. Sie wird ihn nie vergessen. Er war das, was man unter einen Kameraden, unter einem Freund versteht! Soweit ihr persönlicher Nachruf

    Politisch gesehen
    Es sind unruhige Zeiten. Doch die gibt es nicht nur in ihrem Vaterland! Diese Unruhe beherrscht die Welt!
    Die Gegenwart ist voller Misstrauen, voller Hass, von Machtansprüche und Gier geprägt. Das Schlimme daran ist, es Kommt ihr irgendwie bekannt vor! Auch strömen noch immer die Menschen aus den verschiedensten Ländern an Europas Grenzen auf der Suche nach Frieden und einem besseren Leben für sich selbst und ihre Familien. Weltweit bekamen wir alle dieses Problem nicht in den Griff! Und die Frage bleibt bestehen, was ist Humanität? Wie kann geholfen werden, was muss der Einzelne für sich selbst tun. Ohne Selbsthilfe gibt es keinen Aufbau oder Wiederaufbau. Sie weiß von was sie spricht. Sie gehört dem Jahrgang 1933 an.

    Wie sagten doch die Dichter und Denker: Deutschland lieb Vaterland…Sie ist gespannt, wie es weitergeht. Wie die „amtierende Generation“, dieses meint sie ohne einen negativen Tatsch, die Zukunft gestaltet. Den Fortschritt in der Technik bewundert sie. Sie weiß natürlich, dass sie nicht alles versteht. Kein Problem, sondern sie ist voller Achtung und Anerkennung.


    Fünf Tage Später
    Wir stecken mitten in der Corona-Krise!
    Weltweit hat das Virus die Menschheit in den Griff! Dieses neue, noch unbekannte Virus besuchte zuerst China. Durch die Verbindungen der Wirtschaftszweige, der Forschungen der Länder untereinander, Schüler Austausch, Urlauber etc. wanderte Corona mit von Land zu Land, von Erdteil zu Erdteil. Wir haben eine Pandemie. Die Grenzen wurden wieder dicht, nur bestimmte Menschen Gruppen können passieren, dazu die nötigen Waren damit die Industrie und lebensnotwendige Zweige das Ganze aufrechterhalten.

    Die Schulen und Kindergärten sind geschlossen. Kaffees, Restaurants und Einiges mehr, ebenfalls. Untersagt sind Sportveranstaltungen, Versammlungen sowie Ansammlungen von Menschen generell. Bei einem positiven Test winkt die Quarantäne. Das Quirlige, das Unruhige Weltweit, erlischt mit einem Paukenschlag!
    Was für ein Extrem! Sich auf sich selbst besinnen. Stillstand! Den Mitmenschen helfen, damit das Leben weiter geht.

  • Das Jahr 2020 -Teil 2


    Covid -19, das Corona Virus
    hat nun endgültig unsre Welt fest in den Griff. Dabei ist es erst der Anfang der Pandemie. Maßnahmen zur Eindämmung weiterer Verbreitungen werden von den jeweiligen Regierungen der Länder gemeinsam besprochen. Für die Schüler der Freitags - Demos heißt es lernen, lernen um vieles zu begreifen und dass praktisch aus der momentanen Situation heraus. Forderungen etc. wurden generell zurückgestellt. Gemeinsamkeit ist angesagt im Kampf gegen Corona! Sie überlegt, wie hieß es doch in dem Lied: Das Schicksal setzt den Hobel an und hobelt alles gleich.

    Heute ist der erste Frühlingstag. Die Sonne schickt zwar ihre Strahlen zur Erde, das Firmament hat seine blaue Farbe aber es ist eiskalt dabei. Sie schaut nach der Uhr: 15.25 ist es im Moment. Die Temperatur beträgt 1 Grad plus dazu bläst ein eisiger Wind. Also keine Verlockung zu einem wunderbaren Spaziergang in lauer Frühlingsluft. Für sie selbst ist es kein Opfer zu Hause zu bleiben und den bestehenden Aufruf „das Haus nur in dringenden Fällen zum Einkauf, zu einem kleinen Spaziergang, zum Arzt etc. nicht weiter zu verlassen“, zu befolgen. Situationsgebunden kommt es nun einmal auf die Einsicht und das Verhalten eines jeden Einzelnen an, um aus dieser Krise möglichst mit wenig Schaden und menschlichen Verlusten heraus zu kommen.


    Trotz alledem- es ist Frühling!
    Und wie der Dichter so treffend sagt: Er lässt sein blaues Band wieder flattern durch die Lüfte und süße wohlbekannte Düfte streifen ahnungsvoll das Land. Der Winter, fasst ohne Schnee nur mit Kälte und Regen einhergehend, hat sein Revier geräumt. Schneeglöckchen sind bereits verblüht. Die Krokusse, Märzenbecher und Co. erfreuen uns noch neben den Farben frohen Primeln und manch anderem. Unsere gefiederten Sänger sind am Nestbau. Morgens, wenn sie das Fenster öffnet, hört sie ihr Konzert zum Frühstück. Es ist eine schöne Welt findet sie, trotz aller Wirrnis des Lebens, der Plackerei und manch zerbrochenen Träumen. Halten wir am Leben fest, denken wir selbst in dieser Krise positiv, halten wir uns an die bestehenden Vorschriften. Bleibt gesund Freunde!

    26. März
    Sie ist zurück mit ihrem Rollator von ihrem morgendlichen kurzen Spaziergang. Es ist täglich die gleiche Strecke an der Hauptstraße entlang. Sah sie vor Covid-19 schon kaum einen Fußgänger nur vorbeihuschende Autos, so sind jetzt selbst diese stark reduziert.-
    Über die Medien werden wir Menschen international über den Stand der Dinge, der zunehmenden Infektionen, der Toten etc. unterrichtet. Ebenso über wirtschaftliche Maßnahmen, Finanzen, finanzielle Unterstützungen seitens der Regierungen an die Betroffenen durch die notwendigen Schließungen von Arbeitsstätten, Ganzen Wirtschaftszweigen, etc.
    Sie fragt sich im Stillen: Wie sieht es in den Menschen im Inneren aus? Frau Sorge, Angst und Verzweiflung, der Hunger und so Einiges mehr wird wohl der häufigste und unerbetenste Gast sein. Sie denkt an die Großstädte, die Slums, die Massenansammlungen, den wenigen Wohnraum den die Menschen sich schon in „normalen“ Zeiten teilen müssen, da ist die Ansteckungsgefahr schon vorprogrammiert. Hat da der Gruß - „Bleibt gesund“ - nicht einen bitteren Beigeschmack

  • Das Jahr 2020 – Zuversicht

    Heute ist Palmsonntag. Sie traf auf ihrer Laufstrecke am Morgen nur zwei Autos die die Stille dieser Hauptverbindungsstrecke, man könnte fast sagen, störten. Ansonsten waren nur unsere gefiederten Sänger zu sehen und zu hören, und das in einer Vielzahl, die sie sonst nicht bemerkte, bemerken konnte. Es war ihr, als kehre ein kleines Stück Natur zurück. Keine Menschenseele, nicht einmal ein Mitbewohner schaute zu seinem Fenster heraus.

    Das einsetzende Geläut der Kirchenglocken riss sie aus ihrer Grübelei. Ach ja, es ist ja Palmsonntag, der Beginn der Karwoche. Der Woche, der Palmzweige, die gekennzeichnet ist von Jubel, Verrat, hinführend zum Kreuzweg, der Kreuzigung mit den bedeutsamen Worten: „Es ist vollbracht“.

    Umjubelt ritt Jesus in Jerusalem ein. Am Grün Donnerstag der bezahlte Verrat mit den 30 Silberlingen und der berühmten Aussage: Ich finde keine Schuld an ihm; aber er musste seinen vorgeschriebenen Weg gehen. Er wurde gekreuzigt, gekreuzigt für eine sündige Menschheit, zur Versöhnung mit Gott dem Vater. Nach der Trauer am Karsamstag der Jubel des Kars sonntags: Das Grab ist leer, Er war auferstanden!

    Ostern!

    Wir sind Christen denkt sie. Wie oft wird wohl von Allen an das Geschehen von einst gedacht? Diese Mysterien sind unvergänglich. Sie strahlen in unser Heute, wie auch in die Zukunft, aber was bringen sie uns? Nachdenken, darüber einmal diskutieren, fragen, wie siehst du das Ganze: Keine Zeit, wirklich nicht.

    Ostern, das bedeutende Fest bringt zusätzliche Arbeiten. Wir freuen uns auf lieben Besuch aus dem Familien-und Freundeskreis. Dementsprechend ist der Einkauf. Das Ei färben und bemalen, etc. wir frönen unserem Brauchtum. Wie denken und fühlen wir? Wie schaffen wir alle Verpflichtungen, wie erfüllen wir die Oster-Wünsche, wie kreieren wir das Festtags Menü? Alles will bedacht sein, es kostet Zeit.

    Es ist Covid-19 das Corona Virus, das alles lahmlegt, isoliert, Ruhe und Nachdenken verordnet ohne Wenn und Aber! Und dabei sieht es den Menschen nicht einmal an, empfindet sie. Es belegt die unruhige aufgewühlte Welt mit der unheimlichen Macht einer Pandemie.

    Unendliches Leid mit zig Toden erlebt die Menschheit. Die angewiesenen Ausgangssperren belasten alle. Die Verordnungen müssen korrekt eingehalten werden. Die Virulenz ist erheblich. Zu den Österlichen Feiertagen darf es keine Besuche geben. Es belastet enorm. Der Sonnenschein, das warme Frühlingswetter, es lockt und zieht alle hinaus ins Grüne, an die Seen und in die Berge. Jedoch Corona verordnet: zu Hause bleiben, die bestehenden amtlichen Vorschriften beachten und Achtung; es wird kontrolliert!


    Heute ist Grün-Donnerstag. Tag des Verrats an Jesus, Tag der Dreißig Silberlinge! Sie sitzt am großen Fenster und genießt die warmen Strahlen der Sonne. Covid -19 hält uns noch immer eng umschlungen. Neunzehn Länder sind betroffen mit recht unterschiedlichen Zahlen an Infizierten und Toten. Laut den täglichen Berichten bleiben alle getroffenen Einschränkungen ohne Lockerungen noch bis zum Zwanzigsten des Monats. Danach entscheidet das zuständige Politische Gremium gemeinsam wie es weiter geht nach dem aktuellen Stand der Dinge.


    Kreuzweg-Karfreitag

    Die Türen der Kirchen sind verschlossen. Der Priester wird betend und allein den „Kreuzweg“ im Haus Gottes ohne seine Gemeinde gehen. Sie erinnert sich noch gut an die Zwölf sakralen Bilder, die das Leiden Christi nachzeichneten. Sie weiß, sie wird morgen in Gedanken den Weg mitgehen und sich dann mit Freude der Gewissheit der Auferstehung hingeben;


    Vor Allem wünscht sie Stan Marlow mit Familie, den bekannten Mitstreitern sowie allen Fans ein gesegnetes Ostern. Bleiben sie positiv eingestellt und gesund.
    Ihre Cora

  • Das Jahr 2020 – Lockerungen

    Heute ist Sonntag der 26. April, eine Woche nach der Lockerung im strengen Ausgangsverbot. Jedoch hat sich diese Isolierung sowie der verordnete Abstand von 1,50 m dem Mitmenschen gegenüber sowie beim Einkauf etc. gelohnt. Es gibt viel weniger Neuinfektionen laut Statistiken durch Tests nachweisbar. So sind ihre Gedanken auf den sonntäglichen Morgenspaziergang. Es ist noch sehr kühl. Außer drei Autos und einem Passanten mit Hund ist noch niemand unterwegs. Sechs Wochen beherrscht nun Covid-19 unser Land. Die Zahl der Corona –Toten in den Ländern und Erdteilen sind unterschiedlich. Sie verfolgt täglich abends die Berichte. Unterdessen ist es wärmer geworden. Die Sonne meint es wahrlich gut. An den begrünten Straßen Rändern, wo dazwischen schon mal eine Blume blüht, fällt der Wasser Mangel auf. Nur die gefiederten Sänger sind fröhlich allgegenwärtig. Ansonsten ist irgendetwas anders, etwas ist zu spüren, etwas steht auf Veränderung! Und sie ahnt und vermutet, es wird davon noch Einiges mehr. Das Politische Gremium hielt Wort. Am Mittwoch den 15. April kam es zu gemeinsamen Beratungen zusammen. Das hieraus entstandene Ergebnis zeigte „Finger -Spitzen -Gefühl “ an Verantwortung, an Möglichkeiten, zeigte aber auch das „Nein“ auf, wenn manche Dinge noch so gefordert, erwünscht, ersehnt, oder besonders nötig gewesen wären. Die Ansteckungsgefahr ist einfach zu gravierend. Ein Rückfall in eine strenge Ausgangssperre wäre katastrophal. Seit Montag den 20. April sind kleine Läden bis 800 Quadratmeter wieder geöffnet, Textilien, Baumärkte, Buchläden. Lebensmittelgeschäfte waren stets offen. Eine neue Anordnung ist die Maskenpflicht für alle über Nase und Mund beim Einkauf, in Bus und Bahn, etc. Restaurants, Friseure, Blumenläden usw. bleiben geschlossen. Ebenso besteht das Verbot für Großveranstaltungen weiter. Am vergangenen Mittwoch durfte sie das erste Mal wieder mit in ein Auto steigen zu einer kleinen Rundfahrt. Die Natur genießen, der Raps war schon gelb, einfach schön. Sie hat das vermisst. Später durfte sie mit Hilfe ihres Sohnes eine moderne ansprechende Einkaufsstätte besuchen. Davon war nur der Lebensmittel Teil offen und der bekannte Bäcker bot seine Produkte an. Alle Bänke und Sitzgelegenheiten mit den Tischen waren gesperrt, Kosmetik, Butiken, etc. einfach alle Läden mit ihren lockenden Auslagen waren geschlossen, menschenleer! Was für eine Atmosphäre! Was für ein Gefühl! Eine Geisterstätte!



    Montag: den 27. April, 2020

    Ab heute hat ein Teil des Schulbetriebs unter strengen Auflagen was Hygiene und die Einhaltung des vorgeschriebenen Abstands betrifft, den Unterricht wiederaufgenommen. Es sind vorerst die Klassen 10, die vor den Prüfungen stehen, sowie die Schüler an den Gymnasien, die das Abitur im bestehenden Semester ablegen. Ansonsten sind die Schulen weiterhin geschlossen ebenso die Kindergärten und Kinderkrippen. Besuchsverbote in den Seniorenheimen sind eine weitere einschneidende Maßnahme. Diese Klientel ist fixiert und angewiesen auf den Kontakt und die Nähe zu den Angehörigen. Das hält sie am Leben. Sie warten, aber sie kommen nicht mehr. Viele Möglichkeiten wurden natürlich versucht, am Fenster stehen und winken, Ansprache durch das Handy etc. Was wird hier in Zukunft möglich werden?
    Eine schrittweise Lockerung für unsere Wirtschaft wäre mehr als sinnvoll und nötig.- „Alle Räder stehen still, da es Covid -19 das Virus, so will! - Und das weltweit. Kurzarbeit, Entlassungen etc. Der Staat spannte einen „Rettungsschirm“ über alle härte Fälle. Laut Bericht und Aussage wären es bis jetzt 1,3 Billionen. Man rechnet mit einer Staatsverschuldung von 75 %. Woher kommt wohl das Geld fragt sie sich. Gedruckt ist es sicher schnell, aber der Wert!


    Wie wird es weitergehen mit der Pandemie. Wie wird sie besiegt werden?

  • Das Jahr 2020 – Veränderungen


    ob gewollt oder nicht sie sind gut sichtbar. Sie sitzt nun auf ihrer Terrasse, die für sie fertig gestellt wurde. Somit ist vieles leichter und schöner für sie in ihrem Alltag. Ihre kleine weiße Bank und die schönen passenden Stühle dazu laden zum gemütlichen Verweilen ein. Es gibt Augenblicke, wo die Realität entschwindet und aus dem Garten der Erinnerung Jene aufsteigen, die einst mit ihr gelebt haben. Ringsum in großen Kübeln stehen Rosen, Rhododendron, Hortensien etc. Der blaue wunderschöne Klee-Mathes mit seinen vielen großen blauen Blüten klettert am weißen Gestänge hoch. Und es gibt Musik, Lieder von bekannten und unbekannten gefiederten Sängern, die zum Träumen einladen, kostenlos.


    Was ist da schon Covid -19, die Realität. Und doch ist die Pandemie noch allgegenwärtig mit recht unterschiedlichen Zahlen an Infizierten, Genesenen und Toten. Sie kann sich vorstellen, das einst nach Beendigung der Corona Kriese ein mehr oder weniger wissenschaftliches Werk darüber entsteht. Sie sieht nur im Heute, im Jetzt den täglichen Kampf gegen so Vieles bei den Erwachsenen, bei den Kindern, in ihrem Alltag. Einen Impfstoff gegen das Virus gibt es zurzeit noch nicht trotz weltweiter intensiver Forschung.


    Unterdessen dürfen laut Absprache mit der Politik die einzelnen Länder je nach den Corona Zahlen die Öffnungen von Läden, Lokalen etc. selbst bestimmen. Eine gemeinsame Pflicht jedoch bleibt, das Abstand halten von 1,50m und tragen der Gesichtsmasken. Es sieht für sie noch immer eigenartig aus vom Gefühl her ganz zu schweigen. So heißt es jetzt doppelt aufpassen beim Einkauf. Die Maske aufsetzen, Hände desinfizieren und auch hier Abstand halten. Die Geschäfte haben sichtbar die 1,50m durch gelbe Streifen markiert. Sie schafft das noch allein.



    Verrückt und gewöhnungsbedürftig zeigt es sich im Sport. Da Ansammlungen von Menschen in diesen Zeiten unmöglich sind wegen Übertragung des Virus, gibt es jetzt die Geisterspiele. Die Sportler tragen wie gewohnt auf den Plätzen die Spiele aus, nur gibt es keine Fans, keine Zuschauer, die Tribünen der Stadien sind unbesetzt. Das Fernsehen überträgt die Veranstaltungen. Es fehlt das gemeinsame Erlebnis, die kleine Kneipe, der Jubel und der Schrei der Empörung, wenn das Spiel verloren ging. Wie es in der Industrie und Wirtschaft generell aussieht ist ein Kapitel für sich. Abgerechnet wird zum Schluss. Sie weiß, sie ist nur ein Laie.


    Christi Himmelfahrt
    war am 21. Mai. Nun sitzt Er zur Rechten Gottes des Vaters. Beide zusammen senden uns Menschen den „Heiligen Geist“. So hat auch sie es einst gelernt. Am kommenden Sonntag ist Pfingsten, das Fest der Ausgießung des Heiligen Geistes. Aber was soll er bewirken? Was ist der Sinn dieser Sendung? Nachdenklich sitzt sie in der Stille des Abends und sinniert; so ihre Gedanken: Möge Er uns helfen, dass alle negativen Gefühle in dieser unserer Welt besiegt werden. Das Frieden geschaffen und die Würde des Menschen als unantastbar anerkannt und das danach auch gehandelt wird. Dazu komme Hoffnung, Liebe und Güte, was wäre das für ein Leben auf Erden.



    Ich wünsche Ihnen lieber Stan Marlow mit Familie, allen Fans und Mitstreitern gesegnete frohe und sonnige Pfingsten.

  • Das Jahr 2020 – Sommer-Anfang

    Nach kühlen regenreichen Tagen gibt es heute Sonne pur. Im Laufe des Tages stieg die Temperatur stark an. Es ist ungewohnt. So blieb sie auf ihrer Terrasse nur eine kleine Weile. Umso schöner wird es am Abend sein. Die Blumenpflege steht ja täglich an. Die Rosen in den Kübeln blühen üppig. Hortensien, Rhododendron, etc. Exoten, Blattkakteen mit ihren wunderschönen großen roten Blüten leuchten. Die blaue Clematis an ihrer weißen Kletterstange ist ein willkommener Kontrast. Und endlich haben die großen Bäume, die Eschen, die gegenüber auf einer kleinen Erhebung stehen, ihre Blätter voll entfaltet zu einem grünen Dach. Frieden, Schönheit, Ruhe und Geborgenheit strahlt das Gesamtbild aus, und so empfindet sie es auch.


    Covid-19

    bestimmt noch immer das gewohnte Leben, unseren Alltag. Eine Anpassung der sich daraus resultieren Gegebenheiten ist unbedingt erforderlich. Je nach Neuinfektionen werden die Stadtteile etc. unter Quarantäne gestellt. Masken und Abstandhalten von 1, 5 m sind Standard und Pflicht. Das gilt für Restaurants, Hotels, allen Geschäften, sowie im öffentlichen Leben der Politik. Die Sitze der Sportarenen sind leer. Geisterspiele, Konzerte etc. sind noch üblich, müssen es sein. Es gibt Aggressionen im zunehmenden Masse, auch gegen die Polizei gerichtet. Sie denkt an die Krawalle in Stuttgart. Aber auch an die Sorgen und Nöte von so Manchem. Die Kikas sind noch teilweise geschlossen und der Unterricht läuft häufig auf eine vollkommene neue digitale Art ab. Der Unterrichtstoff, die Aufgaben übermittelt der PC, und wer keinen Computer hat? Wer diesen Fortschritt nicht versteht? Bleibt der Schüler auf der sogenannten Strecke? – Von der Industrie ganz zu schweigen. Bedenken wir ihren Erhalt. Sie ist eine unserer Lebensadern!


    Die Urlaubszeit, die Reisezeit steht bevor und die Schulferien. Die bangen Fragen stehen schon lange an. Was kann, was darf, was ist im Moment überhaupt noch möglich. Ignorieren wir Corona einfach? Geben wir unseren Drang nach der gewohnten Freiheit Raum? Diese Frage steht weltweit. Jetzt im Moment heißt es testen, testen. Wer ist clean? Danach richten sich verschiedene Reisemöglichkeiten etc. Doch vergessen wir nicht, es ist eine Pandemie. Denken wir Menschen an unsere Erfahrungen. Das Virus hat alles fest im Griff und entscheidet noch immer wie es weitergeht.


    25. Juni – ein Sommertag

    wie im Bilderbuch- klasse! In der Mittagshitze zieren nur zwei weiße Wölkchen das unendliche Blau des Firmaments. Also Siesta für sie, so nach südländischer Art. In aller Ruhe, aber wie immer voller Neugier, stöbert sie im Forum von Stan Marlow. Was sehen und denken Andere in heutigen Zeiten? Was schreibt der Autor darüber? Oder welch andere Denkanstöße gibt er uns seinen Fans und anderen Lesern wieder? Sie wird fündig. Ideenreich, nachdenklich, abwechslungsreich, sensibel, zum Mitdenken und Schreiben auffordernd, ja das ist so seine Eigenart, unverkennbar. Sie selbst sitzt noch immer vor ihrem PC und sortiert. Es ist die große Vielfalt, die Auswahl, die er anbietet um aus dem Einengenden, Zwingenden, Negativen aus dem Tagesgeschehen einmal auszubrechen.


    Prolog, so der Titel dessen Inhalt sie fasziniert. Es geht um eine der Hauptfragen. Wie lange sind wir schon auf der Erde? Wie kamen wir auf diesen Planeten? Es geht um „Energiewesen“ hierbei mit, die aus dem All vorbeikamen,die Erde besuchten und sicher erforschten. Es heißt: Als sie zurück kehren wollten zu ihresgleichen hielt sie eine unerbittliche Anziehungskraft fest. Sie waren Gefangene, gestrandet im Universum. Stan stellt die Frage nach der Wahrheit des hier aufgeführten, so in seiner ganz eigenen Art eben. Sie selbst grübelt, und die Antwort darauf die sie sich selbst gibt, geben muss, ist ohne wissenschaftliche Grundlage und nur vom Gefühl her zu beantworten. „Was aber in Stein gemeißelt ist, dass es Menschen auf der Erde gibt, die anders sind als die Anderen." Diese Aussage kann sie ohne Wenn und Aber bestätigen. Und das ist gut so, meint sie.

    Weiter im Prolog-Text stieß sie auf den Link unter dem Wort „Wesen“. Ihre Neugier war geweckt, also klick! Sie staunte nicht schlecht. Er führte zur Reinkarnationslehre und die Anzahl der Seelen. Dieses ist ein Stoff gesammelt und geformt von der Zeit der Jahrhunderte, so ihre Meinung. Im Geist sieht sie Stan lächeln. Was ist da schon Covid-19 - ein Virus. Sie hat einiges gelesen, ganz fremd ist für sie diese Materie nicht. Etwas möchte sie hier doch vermerken: Es geht um die Seelen, nicht vergessen: Es wäre jetzt die Aufgabe verantwortungsvoller mit der Erde umzugehen, die Errungenschaften unserer Zeit zum Positiven zu nutzen, eine friedvolle, mitfühlende Zivilisation ohne Hunger und Krieg zu schaffen!
    Letztendlich ist der Körper nur ein Fahrzeug, um seine Wünsche auszuleben, seine Fähigkeiten zu entfalten, seine Mission zu erfüllen, Erfahrungen zu machen, an denen man wachsen kann, zur spirituellen Praxis, Entwicklung und Verwirklichung.
    Stan Marlow, lieber verehrter Autor, haben Sie Dank für diesen Denkanstoß schreibt sie. Bleiben Sie gesund.
    Wie wird es aussehen, wenn der Wind über die Stoppelfelder streicht, die bunten Blätter der Laubbäume pflückt und sie tanzen lässt? -

    Bis dahin mit lieben Gruß - Cora

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