Schööön gruselig und unterhaltsam

  • Die pure Neugierde war`s, die mich veranlasste, das Grusel-Krimi-Buch von Stan Marlow doch noch zu kaufen. Ich bin kein „Krimi-Fan“, soweit mein Bekenntnis. Ich habe wieder einmal auf Stans Webseite gestöbert und die Beiträge von Bert Berthold und Wanderer, als erstes aber den von Sonne über die „Burgunderroten Tränen und Gänsehaut“ gelesen. Ich gestehe, ich war überrascht. Die Ideen des Autors sind nicht alltäglich. Die Zehn abgeschlossenen Krimi-Gruselgeschichten stehen bestimmt an Spannung den großen Kriminalromanen gegenüber in Nichts nach. Ich habe alle Seiten des Buches gelesen, und fand erstaunlicher weise auch den bekannten und berühmten Maler „ Peter Sahm“ aus Stan Marlows Roman „Verfluchte Versuchung“ wie er in der „Spinnenmagie“ Geschichte Selbstmord beging. Das heißt für uns Leser: „Es gibt keinen Fortsetzungsroman von „Verfluchte Versuchung“ der Held ist tot. Eine köstliche, heitere, amüsante Kriminalgeschichte verbirgt sich hinter dem Titel: „Abgetrenntes“. Ich muss zugeben, köstlich! Sie enthüllt das Geheimnis der Lady „ Elke le Monde`“. Ihre Adresse war die Beste. Sie hat eine wundersame, große „Knopfsammlung“ in einer Schatulle aus Kristallglas. Keiner ihrer Liebhaber weiß davon. Sie stiehlt sie heimlich wenn die Leidenschaft in den Adern brennt, usw…Und dann entdeckte ich einen der mir sehr bekannt vorkam usw. Soweit der Autor. – Nun, hier schweigt wohl des Sängers Höflichkeit!Mein besonderes Interesse fand der „ Blutige Eispalast “, Gänsehaut pur! Romero Caspar, seines Zeichens Astronom gleichzeitig aber auch Maler wurde umschwärmt von Frauen. Er pflegte dies nicht zu bemerken und träumte weiter. Es musste erst eine wahre Schönheit kommen, die so sehr über Raum und Zeit erhaben war wie er selbst, um lieben zu können. Dieses Wunder trat ein. Eine sehr schöne junge Frau, die vor vielen tausend Jahren in den Eiswelten des Himalajas geatmet hatte, kam so wie sie war zu ihm nach München, um ihm Modell zu stehen. Sie hatte die Zeit besiegt, um ihn zu finden. „ Sie ist doch tot “, sagte er sich, eingefroren in dickem Eis. Aber sollte ich sie deshalb nicht lieben? Je öfter er in den Eispalast kam, um sie zu malen, umso mehr entbrannte seine Leidenschaft zu ihr und das hin bis zum Wahnsinn! – Krimifreunde, gestatten sie die Empfehlung für das Gruselbuch von dem Menschen, der eigentlich keine Krimis mag.

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