Was mich bewegt

  • Gedanken
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    Wie Vagabunden und so freiSchweben Träume und Gedanken


    Über Strassen, Flure, Bäume,bleiben stehen wo es gefällt,schauen in verbotene Räume.


    Träumen sich auf Wolken schwebend,möchten doch noch anderes leben.


    Seifenblasen und Illusionendie in unseren Herzen wohnen


    Weichen oft der Wirklichkeitdie sich stell,n zur rechten Zeit


    Bedeutet oft gefangen seinmit den Gedanken ganz allein.


    Für euch von illo

  • Hallo Illo,Ihren Gedankengang punkto „Weihnachtszeit“ kann ich gut nachvollziehen. Das vorzeitige Warenangebot an Schokoladen Weihnachtsmännern, an Stollen, Pfefferkuchen, an all den typischen Festartikeln stört mich ebenso. Ich finde, wir nehmen, in Gedanken natürlich, von dem wunderbaren bunten Herbst ein Zeitstück weg, und befassen uns viel zu früh mit den Geschenkideen und den zu erfüllenden Wünschen. Sicher ist das beabsichtigt, nichts gegen einen Wettbewerb, wenn er noch im Rahmen bleibt. Es darf aber nicht alles zum Kommerz werden.Adventszeit, Vorbereitungszeit für den Geburtstag von Jesus Christus. 2010-mal haben wir Menschen diesen Tag gefeiert. Welche Gefühle und Gedanken beherrschen wohl die „Gratulanten“ an diesem Weihnachtsfest wenn sie an der Krippe stehen? Nach meinem Verständnis schickte „das Göttliche“ seinen Sohn als Zeichen der Liebe zu uns Menschen. Angenommen haben wir ihn nicht. Es ist unsere Religion. Wir kennen das Kreuz. Haben wir heute in unserer modernen, coolen Gesellschaft mehr Verständnis, Freude, Frieden und Glücksgefühl für dieses erlösende Gottesgeschenk? Haben wir in unserer Zeit aus der Geschichte gelernt? Oder sind wir Menschen so gepolt? Muss es immer erst ein „Golgatha“ geben, ehe wir das Wort „Liebe“ begreifen?


    Weihnachten ist für mich das Fest der Liebe und Familie. Ein Treffen aller „Mitglieder“ zu den Feierlichkeiten dazu, wäre genial, wäre einfach das Größte. Zu den Geschenken: Ich selbst lehne für mich ein Präsent ab. Wie Camouflage richtig schreibt: Zeit, ein „Zeitgeschenk „ist das Kostbarste was man einen älteren Menschen machen kann. Schade, auch für meine eigenen Kinder ist das schwer verständlich, mit einer Ausnahme, und er weiß es.Vor einem Jahr saß ich ebenso an meinem „Läpi“ und schrieb. Draußen stürmte es. Väterchen Frost schenkte uns damals mehr als genug Schnee. Die Autobahnen waren verstopft und zugeweht. Die Schneepflüge kamen mit räumen nicht nach. Aber mein Sohn kam.Heute ist es umgekehrt. Das wunderbare „Weiß“, das im „ Vollmond silbern Glitzernde“, fehlt. Ich vermisse die „Decke“, die die Natur schützt, die die Kinder Jubeln lässt und die Sportler und Wanderer beflügelt.Das sind meine Gedanken. Licht und Liebe geben, Helfer sein und Zusammenstehen, um so das Wunder der Weihnacht zu erleben. Ich wünsche Allen frohe und glückliche Tage!


    Anmerkung: geschrieben vom Wanderer

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