Pressestimmen
Was sagt die Presse über Stan Marlow und seine Veröffentlichungen ?
Gewissen ist göttlich
Das Ambiente ist passend zu dem Stoff, der sich vorwiegend jüngeren Zuhörern in der Bautzener Stadtbibliothek darbiete: Ein schwarz gedeckter Tisch, flammende Kerzen, eine glutrote Rose und eine geheimnisvolle Glaskugel. Es geht um einen Pakt mit dem Teufel.
Ähnlich wie in Goethes „Faust“ verschreibt sich der Held des Romans, der macht des Bösen. Dadurch gelingt es ihm Bilder zu malen, die geheimnisvoll und faszinierend sind, ihm aus den Händen gerissen werden und ihn reich und berühmt machen. Ob er den gleichen Preis wie bei Faust bezahlen wird?
„… Es ist ein uraltes Thema, das immer wieder modern sein wird“, sagt Stan Marlow über seinen Roman. Er habe ihn bewusst zeitlos gehalten, wolle aber vor allem auf zeitgeistige Erscheinungen hinweisen, die den Menschen daran hindern, frei zu sein. „…groß ist die Beeinflussung der Menschen durch Medien, Politik, Religion, Konsum …“ Und er ermuntert seine Zuhörer: „…wenn ihr bemerkt, dass ihr gefangen in Eurem Wesen seid, tut alles, damit ihr wieder frei und unabhängig denken und handeln könnt!“
Natürlich rührt das Buch auch an Glaubensfragen. Der Autor legt folgendes Credo ab: „Ich denke, dass Göttliche in uns, ist das Gewissen. Daher glaube ich auch an das Gute im Menschen. Es gibt einfach etwas zwischen Himmel und Erde, das man nicht erklären kann. Daher glaube ich auch an eine Macht, die alles erschaffen hat, die Ordnung aufrecht hält.“
Nach der Lesung nutzen viele der jungen Zuhörer die Gelegenheit Fragen zu stellen und mit dem Autor zu philosophieren. Ein gelungener Abend, dessen Inhalt zum Nachdenken anregt.
Carmen Schumann – freie Journalistin
Die Atmosphäre war spannungsgeladen
So nüchtern das Casino im Flugmedizinischen Institut der Luftwaffe in Königsbrück sonst wirkt, an dem Abend trug es deutlich mystische Züge. Die Atmosphäre war spannungsgeladen. Die Gäste unterhielten sich nur flüsternd. Ein Projektor warf das Bild der Fontana di Trevi an die Wand. Ein schwarz abgehangener Lesetisch, Kerzenlicht tauchte den Raum in ein stimmungsvolles Halbdunkel. Stan Marlow hatte zur Lesung seines Romans „Fluch der Versuchung“ geladen…
Ein hastig geschlossener Pakt mit einem Dämon, der Griff in die kalte knochige Hand des Teufels, der alles besiegelte. Seine Bilder erfahren die Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit. Er verkauft seine Bilder und sich teuer. Alles hat seinen Preis; die Liebe wird zum Ausgangspunkt qualvoller Episoden. Gibt es am Ende Rettung…?
Doch lesen Sie selbst…
Marlows Roman, aus dem Dr. Phil Axel Turra las, ist absichtsvoll zeitlos gehalten. Bezüge zum Kunstgeschehen heutigen Tage ermöglichen sich. Erfolg wird gemacht, ebenso Misserfolg. So viele Schicksalsprägungen in so beängstigend wenigen Händen. Hoffnungsvolle Kehrseite des Ganzen: Aus bewusst erlebten Manipulationen können wertvolle Erfahrungen werden.
Gewollt oder nicht, das Buch kann durchaus als Zeitzeichen gedeutet werden. Voller Metaphern und folgenschweren Andeutungen ist zuletzt nicht nur das Innenleben unserer Tage interpretierbar. Mit allen täglichen zu stellenden Frage: Wie schnell ist man dabei, wann ist man abhängig und wann ausgeliefert. Welchen Teil des Spieles kann ich noch mitmachen und welchen Preis mag man dafür bezahlen.
Ein wichtiges Buch für die, die manchmal innehalten und fragen.
Bernd Goldammer, freier Journalist
im Auftrag der Sachsische Zeitung
26.03.2002
Dramatische und fesselnde Geschichte
Stan Marlow präsentiert mit seinem Erstlingswerk eine dramatische und fesselnde Geschichte, die durchaus Parallelen zur heutigen gesellschaftlichen Ereignissen bietet. Dabei will der Schriftsteller nicht belehrend mit dem Zeigefinger winken. Ein Roman, an dem man nicht vorbeigehen sollte.
Sächsische Zeitung
14.10.2002
Ein Glücksfall für alle die neugierig waren
Ein Glücksfall für alle die, die neugierig waren. Weggelockt vom Fernseher oder sonstigen freitäglichen Beschäftigungen, durch die für unsere nicht gerade kunstverwöhnt Kleinstadt ungewöhnliche Einladung zu einer literarisch-musikalische Buchvorstellung fanden sich ca. 40 Interessierte am 22.3. den Weg ins Casino und waren am Ende voll auf begeistert. Es war ein wundervoll gestalteter und gelungener Abend, der Appetit auf mehr solche Kulturergebnisse macht.
Musikalisch stilvoll umrahmt durch Dr. Ernst Peper wurde das Buch – Fluch der Versuchung – von Stan Marlow, alias Stephan Machnitzki, in wunderbarer Weise durch Dr. Phil. Axel Turra allen Anwesenden sehr nahe gebracht und alle die, die den Roman – noch – nicht gelesen haben, werden es jetzt bestimmt tun. Das man zum Schluss der Lesung den Autor selbst ausfragen konnte, rundete den Abend in sich ab und macht neugierig auf seine nächste schon angekündigte Veröffentlichung. Auf ein Neues!
Königsbrücker Stadtanzeiger
Ein Werk voller Metaphern
Niveauvolle Sprache für ein Kunstwerk
Kein Wunder, dass sich am vergangenem Freitagabend schnell der Raum im oberen Stockwerk des Zollhauses füllte. „Fluch der Versuchung“, so der Titel des Buches von Stan Marlow, hatte die zahlreichen Besucher angelockt. Der Autor begrüßte seine Gäste und stellte seinen Freund Dr. Axel Turra vor. „Warm ich nicht selbst lese, werden Sie verstehen, wenn Herr Turra aus seinem Buch zitiert. Er sollte recht gehalten, denn die Vortragsweise seines Freundes war ein Kunstgenuss…
Ein Werk voller Metaphern…
… Eigentlich eine einfache Geschichte, denn das Thema zieht sich durch die Jahrhunderte der Literatur. Doch ganz so einfach hat es sich der Königsbrücker Schriftsteller mit seinem Erstlingswerk nicht gemacht. Das Werk ist voller Metaphern, die an die Gedankengänge des großen Sohns der Stadt Kamenz erinnern. Folgenschwere Andeutungen interpretieren das Leben unserer Tage. „Peter Sahm, der einen lösbaren Pakt mit dem Teufel eingeht begreift sehr schnell, welch Folgen dies haben kann und führt sein Gewissen ins Feld. „Was ist schon ein Gewissen? Auch ein Blinddarm kann beseitigt werden, ohne das der Mensch Schaden nimmt.“
Als Einschlaflektüre nicht geeignet
… was in wenigen Szenen klar wird: Stan Marlow bleibt nicht an der Oberfläche, sondern geht in die Tiefe der menschlichen Leidenschaften und schafft so ein Spiegelbild der menschlichen Gesellschaft unserer Tage. Obwohl das Buch an keiner festgelegten Zeit, in keinem festgelegten Jahrhundert (seine Handlung könnte so zu sagen sowohl im Mittelalter, als auch in der heutigen Zeit spielen) ist die Problematik aktueller denn je. „Fluch der Versuchung“ ist kein Buch als Einschlaflektüre. Dieses Werk braucht Zeit, um auf die Leser zu wirken. Ein Kunstwerk der Literatur!
Karl Georg Mantel – Journalist und Literaturkritiker
28.01.2003
Klare, ausdrucksvolle Sprache des Autors
…zunächst bietet ein rätselhafter Fremder dem Maler Peter Sahm eines nachts an der Fontani di Trevi einen unheilvollen Pakt, der ihm Reichtum und Macht versprach. Sahm steigt aus der Mittelmäßigkeit zu einem begnadeten Meister auf. Seine Gemälde erobern die Kunstwelt. Ein Vertrag mit dem Teufel verbirgt immer Gefahren mit sich. So auch für Peter Sahm.
Dr. Axel Turra brachte den Zuhörern in exzellenter Lesung an treffend gewählten Ausschnitten, den Roman nahe, ließ den Schluss jedoch offen, regte so die Fantasie, die Lust nach mehr an. Deutlich wurde die klare, ausdrucksvolle Sprache des Autors…
Auf künftige Wortmeldungen von ihm darf man gespannt sein.
Reiner Anleithe, freier Journalist
Kamenzer Stadtanzeiger
Stoff der Weltliteratur
Der Autor hat sich an einen Stoff der Weltliteratur gewagt – die Faustsaga – Das wird schon auf den ersten Buchseiten bei dem nächtlichen Dialog klar. Es macht neugierig, wie der Autor dieses alte Menschheitsthema für die heutige Zeit umsetzen werde – das Streben nach Erkenntnis, nach Vollkommenheit, der Versuch die Grenzen seiner eigenen Wirklichkeit zu sprengen, den Pakt mit dem Teufel, die entsetzlichen Qualen, das Scheitern und schließlich eine 2. Chance, Erlösung…
Dem Autor ist, mit allen diesen Zutaten eine spannenden und dramatische Arbeit gelungen.
Sächsische Zeitung Dresden
06.11.2002
[…] Der Leser wird eine Menge an Stoff finden, über den sich philosophieren läßt
[…] Nebenbei geht er dem Wert der Kardinalstugenden und der Verantwortung des Künstlers nach.
Kamenzer Wochenspiegel
27.06.2001