Es ist weder ein Mythos noch eine Fantasie, wenn zu lesen ist:
Am Anfang steht nicht nur das Wort – es braucht einen Funkten, der ein Feuer im Nichts entfacht. Heißt es nicht: Man muss brennen für eine Idee, wenn sie sich manifestieren soll?
Zwei waren dafür notwendig – Mable und Stan – die die „Seitenspinner“ aus dem Nichts formten. Ein Traum, der am Tag und in der Nacht sich zu träumen lohnt. Also lasst Euch erzählen und tragt diesen Funken hinaus aus Waldheim. Still ist es in der Kultur- und Kunstwelt in um Waldheim herum. Wie viele Worte geschrieben werden, die ungehört und ungelesen sind, wissen wir nicht. Wir können nur erahnen, dass sie nur darauf warten geschrieben, gelesen und gehört zu werden.
Wie wird aus dem Funken eine kleine Flamme und später ein Flächenbrand?
So fing es an:
Die Inspiration kam bei einer Tasse Café: Die „Seitenspinner“, eine besuch- und erlebnisbare Plattform, wo alle Wörter ihren Platz finden sollen, die dem Kuss der Muse gehorchend „geboren“ und aufs Papier gebannt werden sollen. So begann die Suche nach einer geeigneten Lokation, wo wir einerseits die Unterstützung der Besitzerin bekommen, andererseits wir den nötigen Platz haben, verbunden mit einer Atmosphäre, die dem Funken gerecht wird.
Jetzt haben wir unsere Ideen, wir haben die Lokation was uns noch fehlt, dass seid ihr.
So könnt ihr In Facebook und auf Instagram folgendes lesen:
Küsst dich auch die Muse? Buchstaben formen sich zu Worte und du kannst nicht anders als sie aufs Papier zu bannen? Wem zeigst du es? Wer hört zu? Genießt es? Sagt seine Meinung? Wer taucht in das Geschriebene mit hinein?
Das ist ein Aufruf an alle „Schreiberlinge“, die im Stillen dieser Lust und Last frönen.
Deine Worte gehören nicht ins stille Kämmerlein, nicht gebannt in dein Herz – lass sie uns hören – lass sie frei.
Es ist ein Anfang, ein Experiment, ein Start ins (und) Bekannte – Es wird ein Spaß
Komm nach Waldheim in die Gaststätte Am Pfaffenberg
Jeden letzten Donnerstag im Monat 17:00 Uhr bis 19:00 Uhr
Die Seitenspinner
Und so begannen wir uns einen Weg aus dem Unbekannten zu suchen Jeden letzten Donnerstag im Monat ist die „Bühne“ geöffnet. Wir reden, lernen uns kennen und hören dem Anderen zu, was er geschrieben hat. Nur sehr wenige trauen sich, diesen Weg zu gehen, oder wissen sie noch nichts dem Wunderbaren, das sich mitten ins Waldheim installieren will?
Ein paar Gedanken: Jede oder Jeder, der Lust hat seine Gedanken mit uns zu teilen, sollte unbedingt den Weg zu uns finden.
Was wir nicht sind oder sein wollen: Ein Verein. Eine Gemeinschaft, wo Hausaufgaben aufgegeben werden, wo Monetäres Bedingung ist.
Was wir sein wollen: Eine Plattform für jedermann/Frau. Eine Plattform auf der man seine Worte zu Gehör bringt, wo Lesungen veranstaltet werden, wo es eine „offene Bühne“ gibt, wo sich Chancen bieten, sich einen Platz auf einer Website zu „ergattern“, wir wollen mit einem eigenen Programm beim nächsten Kulturfest aufwarten, Bücher werden verlegt werden und als Krönung könnte eine eigene Mittelsächsiche Buchmesse entstehen, auf der die Verlage und deren Agenten die Besucher sind …
Was fehlt sind Gönner, die unser Projekt unterstützen und Ihr. Ohne euch – erlischt der Funke und wird zu einem Teil des Nichts.
Also tretet ein ihr Herrn, holde Frauen egal ob jung, ob alt, egal welche Art eure Worte sein werden, und betretet die Bühne.
Wir freuen uns auf Euch
Maible und Stan
An die Schreiberlinge in Waldheim
Gaststätte „Am Pfaffenberg“
Hallo Schreiberlinge, kaum hatte ich versucht Kontakt aufzunehmen durch das Fernschreiben nach Waldheim zu Ihnen, tauchte der quälende Gedanke auf, aber welches Genie ist der Gründer des Ganzen?
Selbst besuchte ich schon einige Lesungen von verschiedenen Autoren. Ich kam ins Grübeln. Freischreiben, so aus sich heraus, dasselbe später durch Lesungen dem Publikum vorstellen, dazu gehört Leidenschaft, so eben das gewisse Etwas
An einen Autor kann ich mich besonders gut erinnern. Mit wenig passender Ausstattung, wie Beleuchtung durch eine Lampe, während der Raum dunkel war, saß er vor seinem Tisch und las aus seinem Buch oder aus seinen Gedichtbänden, manchmal mit absurden Gedanken, oder gewürzt mit Witz und Humor. Er schlug uns in seinen Bann. Es war Stan Marlow.
Nun weiß ich es genau. Meine Neugierde ist befriedigt
Prolog. – Die Seitenspinner
Birgit und Stan formten sie aus dem „Nichts“ Beide sagen zu recht, still ist es in der Kunstwelt und Kultur in und um Waldheim herum. Birgit und Stan sehen in der Zukunft Schreiberlinge die in Freiheit ohne Vorgabe ihre Worte zu Gehör bringen:
Träume sind erlaubt. Das geträumte umzusetzen bringt Erfüllung, Spaß und Freude.
Mit lieben Gruß: FJ
Fernschreiben
An den Treffpunkt der Schreiberlinge
Gaststätte „Am Pfaffenberg“ Waldheim
Ein künstlerisch gestalteter Flyer mit seinem Aufruf an alle Schreiberlinge, auch an jene die es werden wollen, fand auch den Weg zu mir. Vor allem die Aussage des Autors, jedes Alter ist willkommen reizt mich. Das Notieren meiner Gedanken, Gefühle, Erlebnisse sowie Erkenntnisse in Worte zu fassen und selbige geordnet zu Papier zu bringen, wenn mir das gelänge. – Ein Versuch ist es wert.
Ihnen Allen viel Erfolg und Freude beim nächsten Treff.
Mit einen lieben Gruß: FJ