Ich verstehe es nicht – deswegen schreibe ich es in mein Tagebuch. Vor Jahren, als AIDS entdeckt wurde, überlegte man sich, woher kommt dieser Erreger. Zuerst waren die Fledermäuse schuld, dann war es eine kleine Affenart, die ihn seit es sie gibt, in sich trug. Dann sickerten zaghafte Informationen durch, dass dieser Erreger aus einem Labor „geflüchtet“ war. Künstlich soll er erzeugt worden sein, mit einer beabsichtigten verherenden Wirkung. Wir haben uns an ihn „gewöhnt“. Eilig aufgelegte Programme sorgten für eine Verbesserung der Situation. Plötzlich brach es in Afrika aus. Es war, als ob das „Virus“ die Schnauze voll von Europa, den Reagenzgläsern und den Rest der Welt hatte. Es wurde geforscht und bald hatte man den „Schuldigen“ – Meerkatzen – sie sind es! Die wissenschaft war sich einig. Bald darauf sollte sich die Spur sollten sich im Dschungel verlieren. Kurze Zeit später fand man heraus, dass diese Affen gar nicht beißen, denn nur durch Körperflüssigkeitsaustausch kann sich der Virus übertragen – ein Mysterium. Die Menschen in Afrika starben. Kaum einer konnte helfen. Man konnte nur die Leiden zu lindern und die Bevölkerung in Afrika aufklären. Für sie musste es wie eine „Strafe Gottes“ sein, denn das alles geschah so plötzlich, so unterwartet. Da hörte man ganz leise jemanden flüstern: Es dauert zu lange, bis Zentralafrika frei von Menschen ist. Wer dieser Unbekannte war? Bestimmt war es der Wind, der die Stimmen „der Vorsehung“ zu uns/mir trug. In Deutschland wurde eine Art „Russisches Roulette“ kreiert: Es wurden bewusst sexuelle Orgien mit HIV-Infizierten gefeiert. Natürlich kam dieser besondere Nervenkritzel bei den Schönen und Reichen gut an…

Soll der Träger des HIV-Virus sein. Die Meerkatze.
Eine Frage sei mir gestattet: Das es in Deutschland Meerkatzen gibt, die frei herumlaufen und auch noch beißen sollen, habe ich nicht gehört. Wo hat man sich in Deutschland angesteckt? Wo ist die Quelle?
Dann kam ein neuer Virus. Seine Wirkung noch verheerender – hohes Fieber, Krämpfe und es entstehen unstillbare Blutungen. Die Bösen sind diesmal die afrikanischen Fledermäuse, nicht die Reagenzgläser in versteckten Laboren. Wo kommt diese spezielle Art der Fledermäuse so plötzlich her? Sehr mysteriös und wieder hörte ich den Wind flüstern: „… er wirkt schneller – Aids liegt so bei 7 Monaten, der Neue braucht nur 1 Woche. Eigentlich auch noch zu lang… wenn man sich die Population betrachtet…“ bestimmt hätten die Chaos-Theoretiker auch eine Meinung dazu. Fakt ist, dass auch dieses Virus nur durch Körperkontakt, beim Austausch von Körperflüssigkeiten (Blut, Speichel, Sperma, Stuhl, Erbrochenes) oder durch Kontakt- bzw. Schmierinfektionen sein tödliches Werk beginnen kann. Das man vom Anhusten, durch Tröpfcheninfektion, Ebola bekommen kann, ist eher unwahrscheinlich. Einen Impfstoff gibt es nicht, oder soll es nicht zeitnah geben, wer weiß.
100 Millionen Euro soll ein Programm kosten, damit diesem Ebola, diese schlimme Geißel der Menschheit, die Stirn geboten bzw. wirkende Medikamente produziert werden kann. In den letzten Monaten sollen über 700 Menschen gestorben sein.
Europa hat auch eine Geißel – 1918 bis 1920 kamen mehr als 50.000.000 Menschen ums Leben. Die Zahl derer, die dem Virus zum Opfer fielen war doppelt so hoch, wie der 2. Weltkrieg an Menschenleben gefordert hatte. Laut dem Hamburger Anzeigenblatt sterben jedes Jahr ca. 15.000 Menschen. Ich lüfte das Rätsel um den Namen der Geißel: Sie heißt Grippe. Ob es Impfstoffe gibt? Jedes Jahr wird ein neuer Impfstoff kreiert. Wie ich weiß, kann man nicht zu 100% einschätzen, wie der Impfstoff beschaffen sein muss. Sind es 90 Prozent, vielleicht 80 Prozent oder noch weniger? Es ist wie ein Lottospiel, sagen die Wissenschaftler. Die Trefferquote lässt sich an den Toten messen. Makaber meint Ihr? Ist die Wahrheit makaber? Lassen sich die Menschen nicht impfen? Aus den Statistiken konnte ich ersehen, dass sich ca. 22% Prozent der Bevölkerung in Deutschland sich impfen lassen. Warum so Wenige? Die Kosten dieser Impfung werden von den Krankenkassen getragen, zumindest hier in der Republik. Fürchtet man sich vor dem kleinen „Piek“ der Nadel, oder sind es die Nebenwirkungen des Impfstoffes, die exorbitant sein können, verbunden mit den Krankheitstagen, Arbeitsausfall, Kündigungen etc. Man spricht davon, dass der Grippeimpfstoff, der vor 2 Jahren produziert worden ist, „schmutzig“ war. Man hat hinter vorgehaltener Hand gewarnt. Tatsache ist, dass er verabreicht wurde. Das nur nebenbei. Werden irgendwelche Programme aufgelegt, die diesen Erreger ein für alle Mal ins Nirwana schicken? Ich habe nichts dergleichen vernommen.
Ein heikles Thema. Relationen haben sich verschoben. Politisch gewollt, könnte ich sagen – das wäre zu spekulativ. War es die Politik, die die Hamburger Uni veranlasste, einen hoch „infektiösen“ Ebola-Patienten zu sich zu holen oder war es als Werbung gedacht? Ein Gag vielleicht? Leichtsinnig – berechnend – oder gewollt? Zu welchen Zweck? Wie man weiß, ist der Patient in der Zwischenzeit verstorben. Warum stellt niemand Fragen? Habe ich was auf den Ohren? Habe ich über diese Problematik etwas wertvolles lesen können? Wurde ein Programm beschlossen oder waren Erfolge zu vermelden?
Was ist es, was ich nicht verstehe? Da muss mehr sein, als in den Nachrichten zu hören oder in den Zeitungen zu lesen ist.
Als ich über die Grippe und ihre Toten recherchierte, las ich, dass ich zur absolut gefährdeten Bevölkerungsschicht gehöre. Der Altersdurchschnitt liegt statistisch gesehen bei 50 Jahren.
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…warum gibt noch keinen Impfstoff gegen ebola? Liegt es etwa daran, daß es sich die Forschung für die Pharma-Industrie auf diesem Gebiet nicht lohnt, weil es in Afrika zu wenig Privatpatienten gibt?