Bald ist es wieder so weit:
Es wird kälter, Schnee fällt und Weihnachten steht vor der Tür. Es gibt Familien unter uns, bei denen die Not zu „Gast“ ist. Sie können sich und ihren Kindern eine unbeschwerte wertvolle und gute Zeit nicht leisten. Sie können es mir glauben, wenn ich sage, dass ich in viele Fenster „schauen „durfte, ich viele Schicksale erleben durfte, die mir persönlich das Herz „schmerzen“ ließ. Bitte mich nicht falsch verstehen: Aber besonders zu Weihnachten steigen die Erlebnisse aus dem „Vergessen“ in mir auf. Warum das so ist? Das bin eben ich.
Für diejenigen, die es noch nicht wissen:
Ich bin jetzt Rentner. Irgendwann habe ich begonnen zu schreiben. Alles was ich mit meiner „Schreiberei“ verdiene, verschenke ich… während ich noch „in Amt und Würden“ war, spendete ich alles der Krebshilfe und einem Hospiz. Aber ich achtete immer darauf, dass Weihnachten ein paar hundert Euro übrig blieben. So ging ich auf die Suche z.B. mit einem Bürgermeister, Pfarrer, Dorfvorsteher, arbeitet mit einem Radiosender und suchten zusammen eine Familie, bei der wirklich die „Not“ zu Gast, ist.
Geld gebe ich nie wieder. Die Erfahrung hatte mir gezeigt, dass Bargeld in Alkohol und Tabak umgesetzt wurde. So wurde versucht zu ermitteln, was gebraucht wurde, mit was und wie man Kinderaugen zum Leuchten bringen konnte und wie in einer bitter kalten Zeit, wenn auch kurzzeitig, eine warme mit Hoffnung angefülltes Erleben entstehen kann.
Als Beispiel will ich meine letzte Aktion aufführen. Mein Projekt stellte ich dem Bürgermeister der Gemeinde Rossau vor, der die „Aufgabe“ des Suchens gern übernahm. Kurz vor Weihnachten trennte sich eine Familie. Der Mann zog aus, die 2 Söhne, 8 und 11 Jahre, blieben bei der Mutter. Kurze Zeit nach der Trennung ging die Pumpe für den Trinkbrunnen kaputt, das Auto wollte auch nicht mehr und die Bank gab keinen Kredit. Ich hatte nur 500,00 Euro. Zusammen mit anderen, die von meiner Aktion hörten, wurden es für die kleine Familie doch noch ein schönes Weihnachtsfest.
Mein Projekt:
Das Wort ist schon mächtig. Was aber geschieht, wenn das Wort mit dem Bild eine Liaison eingeht?
Zusammen mit der Grafikerin Inka Kaiser wurde ein Jahreskalender für das Jahr 2025 kreiert.
Zuerst war das Wort – sie schuf das Bild, nach dem Wort.
Das Ergebnis: Seht selbst
Dieser, im hochwertigen Druck erstellte Kalender, muss verkauft werden. Da uns die Erfahrung fehlt, wurde der Kalender in einem Programm entwickelt, das nur im Web zu finden ist. Daher ist der Druck in seiner Herstellung sehr teuer: Der Preis beträgt 25,00 Euro. Deshalb kann er nur auf Vorbestellung erworben werden.
Da es mein Projekt ist, möchte Inka für ihre Arbeit entlohnt werden. Um eine kleine Summe zusammenzubekommen, muss ich für den Kalender 38,00 Euro verlangen.
Wie ist das Procedere:
Für den Fall, dass eine entsprechende Summe zusammenkommt, beginnt meine Suche nach dem Sucher. Ist jender gefunden, wird versucht über…. wen auch immer … eine Familie ausfindig zu machen. Dann muss nur noch herausgefunden werden, wie zu helfen ist, um mein Projekt für dieses Jahr zu beenden.
Für den Fall, dass die Summe zu klein ist, werde ich von meiner Rente etwas drauflegen.
Was auf keinen Fall sein darf und wird: Meine Person wird nicht in Erscheinung treten, weder persönlich oder namentlich…
Übrigens: Wer mehr geben möchte – nur zu!
Anmerkung:
Aufgrund vieler Nachfragen möchte ich noch einmal erklären:
Der Kauf eines Kalenders ist keine SPENDE!
Sollte jemand mehr Euro geben wollen, so wäre das eine Schenkung. Ich würde mich über diese Art der Anteilnahme an diesem Projekt sehr freuen. Wenn man möchte, werde ich ihn Namentlich und die Höhe der Schenkung in eine Tabelle eintragen.
Da der Druck sehr teuer ist, wird der Kalender für das Jahr 2025 in Vorbestellung gedruckt und zugeschickt.
Schenkungen - Projekt: | Weihnachtsmärchen |
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Hochmuth M. | 40,00 Euro |
Salon Gay | 10,00 Euro |
David Kickert | 12,00 Euro |