Auch in der Grundschule werden immer mehr Kinder sozial auffällig und viele Schulen haben die Notwendigkeit von Schulsozialarbeit erkannt und vielfältige Modelle dafür entwickelt. Diese lassen sich lt. dem Einführungsartikel zu diesem Sammelband in 3 Typen gruppieren: 1) additiv-kooperativ (Schule kooperiert mit Einrichtungen der Jugendhilfe), 2) integrativ (Sozialpädagogik ist innerhalb der Schule tätig), 3) „Sozialpädagogische Schule“ (Schule als ganzes öffnet sich der Lebenswelt der Kinder, Unterricht ist sozialpädagogisch orientiert). Letzteres Modell „könnte man auch ganz einfach eine ‚gute Schule‘ nennen“ . Die Entwicklung zu einer solchen „guten Schule“ hat drei Ebenen zu berücksichtigen, auf denen Sozialpädagogik eine wichtige Funktion hat: 1) Persönlichkeit von Schülern, 2) schulisches Interaktionsfeld (Interaktion und Sozialklima in der Schulklasse),
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