EC-Abheben nicht in jedem EU-Land kostenpflichtig

Wer mit einer deutschen EC-Karte im europäischen Ausland Geld abhebt, muss dafür immer Gebühren bezahlen. Günstiger wird es dagegen in manchen Ländern mit Karten örtlich ansässiger Banken: So erheben die Geldinstitute in Schweden, den Niederlanden, Irland, Island, Österreich und Portugal keine Gebühren, wenn ein Kunde einer anderen einheimischen Bank bei ihnen Geld abhebt. Darauf weißt…

Einlagen in Fonds vor Insolvenz geschützt

Fondsanleger müssen sich nicht vor einer Pleite ihres Anbieters fürchten. Das Geld der Anleger sei „geschützt“, erklärt die Initiative der „Finanzwissen für alle“ der Fondsgesellschaften. Das Fondsvermögen werde als Sondervermögen getrennt vom Vermögen der Fondsgesellschaft verwaltet und gehe nicht in die Konkursmasse mit ein. Damit unterschieden sich Fonds von anderen Anlageprodukten, wie beispielsweise Unternehmensanleihen. Bei…

Keine Unterschreibepflicht für Beratungsprotokolle

Anleger müssen das Beratungsprotokoll ihrer Bank oder ihres Finanzberaters nicht unterschreiben und sie sollten sich dazu auch nicht drängen lassen. Nur der Anlageberater sei gesetzlich verpflichtet, seine Unterschrift darunter zu setzen. Immer wieder wird versuchten unseriöse Berater, ihr eigenes Haftungsrisiko zu verringern, indem sie Kunden auffordern. das Protokoll zu unterschreiben, sagt Sylivia Beckerle, Finanzexpertin der…

DSL bei Anbieterwechsel nicht selber kündigen

Beim Wechsel des Internet- und Telefonanbieters sollten Verbraucher die Kündigung des alten Anschlusses dem neu gewählten Unternehmen überlassen. Ansonsten könnten zwischen Abschalten und erneuter Aktivierung des Anschlusses mehrere Wochen vergehen., warnt das Telekommunikationsportal Teltarif. klären die Anbieter den Wechsel unter sich, funktioniere der Wechsel meist reibungslos und innerhalb eines Tages. Auch die Übernahme der alten…

Neues Freistellungsformular für Kapitalerträge

Für Sparer gibt es ab dem Jahr ein neues Formular für den Freistellungsauftrag. Darauf weist der Bund der Steuerzahler hin. Neu ist vor allem die notwendige Angabe der Steueridentifikationsnummer. „Steuerzahler mit alten Freistellungsaufträgen müssen jedoch nicht in Panik verfallen“, sagt Anita Käding vom Bund der Steuerzahler. Bestehende Anträge behalten bis zum 31. Dezember 2015 ihre…

Gesundheitskosten als Werbekosten

Gesundheitsausgaben als Werbungskosten absetzen: Krankheitskosten gelten bei der Steuer als „außergewöhnliche Belastungen“. In manchen Fällen können sie aber als Werbungskosten deklariert werden. Das hat für die Steuerzahler Vorteile, wenn die Aufwendungen zur Heilung oder zur Vorbeugung von Krankheiten entstanden sind. Ein betrieblich bedingter Unfall oder eine typische Berufskrankheit können dazu führen. Über „typische Berufskrankheiten“, erteilen die…

Betriebliche Rente nicht unangemessen

Weder die gesetzliche Rente noch eine private Hinterbliebenenrente dürfen mehr als 80 Prozent auf die betriebliche Altersrente angerechnet werden und sie so schmälern, hat das Bundesarbeitsgericht entschieden.Grundsätzlich sind Versicherungsklauseln in Betriebsvereinbarungen, die die betriebliche Altersversorgung regeln, zulässig. Doch sie dürfen nicht dazu führen, dass andere Bezüge unverhältnismäßig entwertet werden. Anders verhält es sich jedoch bei…

Mieter und das Ablesen des Stromzählers

Mieter müssen beim Ablesen des Stromzählers nicht zu Hause sein. „Wer zu den angekündigten Termin nicht kann, sollte sich mit seinem Versorger in Verbindung setzen“, rät Thomas Hannemann von der Arbeitsgemeinschaft Miet- und Immobilienrecht des Deutschen Anwaltvereins in Berlin. Dann könne ein neuer Terminvereinbart werden. Möglich sei auch, dass der Versorger den Kunden auffordere, den…

Manche Solaranlage braucht eine Baugenehmigung

Bevor Hausbesitzer eine Solaranlage aufs Dach setzen, sollten sie die Frage einer eventuell benötigten Baugenehmigung klären. In Niedersachen, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen sind die Anlagen zum teil genehmigungspflichtig und zwar dann, wenn der Eigentümer den überwiegenden Teil seines Stroms in das öffentliche Netz speisen will. Darauf weist die Stiftung Warentest in Berlin hin. In anderen…

Mieter können Kontrolle des Stromzählers verlangen

Hat ein Mieter oder Hausbesitzer den Verdacht, sein Stromverbrauch sei zu hoch berechnet worden, kann er eine Kontrolle des Stromzählers verlangen. Darauf weist die Verbraucherzentrale Sachsen hin. Der zuständige Energieversorger muss dann eine staatlich anerkannte Prüfstelle einschalten, beispielsweise ein Eichamt. Diese prüfe die Messgenauigkeit des Gerätes. Allerdings ergebe die Prüfung in den meisten Fällen, dass…