Geringe Steuernachforderungen sind nicht rechtens

Geringe Steuernachforderungen sind nicht rechtens. Erst bei Beträgen von 10 Euro und mehr dürfe die Einkommensteuer neu festgesetzt werden, erklärt der Verband der Lohnsteuerhilfe (NVL). Das sei in der Kleinbetragsverordnung so geregelt. Steuerzahler sollten daher Einspruch beim Finanzamt einlegen, wenn im Steuerbescheid weniger als 10 Euro gefordert wird. Hintergrund ist die derzeit laufende Prüfung der…

Blinklichter am Fahrrad sind verboten

Blinkende Scheinwerfer und Rücklichter sind für Fahrräder nicht erlaubt. Bei Verstößen können bis 10 Euro Verwarnungsgelder fällig werden. Darauf verweist der TÜV-Süd hin. Fachhändler verkauften die Lichter häufig trotzdem. Alle Arten von Lichtern müssen ein Prüfzeichen tragen. Meist sei das durch eine „K-Schlange“, eine Wellenlinie und ein dahinter stehendes „K“. Ein anderes Genehmigungskennzeichen ist das…

Krankenkassenbeiträge in voller Höhe geltend machen

Seit 2010 können Steuerzahler ihre Krankenkassenbeiträge in voller Höhe geltend machen. Eltern dürfen dabei auch die Beträge für ihr Kind angeben, wenn sich der Nachwuchs im Studium oder in einer Ausbildung befindet. Krankenkassenbeiträge, die auf der Lohnsteuerbescheinigung des Kindes angewiesen sind, können in diesem Fall von den Eltern als Sonderausgaben berücksichtigt werden, erläutert der Bund…

Praxisgebühr

Gesetzlich Krankenversicherte müssen die Praxisgebühr von 10 Euro beim Arzt nicht immer entrichten. Die Gebühr entfalle zum Beispiel, wenn Patienten ausschließlich eine reine  Vorsorgeleistung wie eine Krebsfrüherkennungsuntersuchung Krebsfrüherkennungsuntersuchung in Anspruch nehmen, erläutert Selma Lindner von der Unabhängigen Patientenberatung  Deutschland (UPD) in Rostock. Auch wer allein wegen einer sogenannten Individuellen Gesundheitsleistung (IGEL) in der Praxis ist,…

Pflegeversicherung passt nicht gut zur BU-Police

Arbeitnehmer kombinieren eine Versicherung gegen Berufsunfähigkeit besser nicht mit einer Pflegezusatzpolice. Eine solche Kopplung habe für die Kunden große Nachteile, erklärt der Bund der Versicherten in Henstedt-Ulzburg bei Hamburg. Kann der Vertrag etwas wegen eines finanziellen Engpasses nicht fortgeführt werden, entfalle der Versicherungsschutz für beide Bestandteile. Der Kunde müsse bei besserer Finanzlage wieder neue Verträge…

Mahngebühren auf keinen Fall ungeprüft begleichen

Verbraucher sollten sich nicht von zweifelhaften Mahnschreiben einschüchtern lassen. Nie aus Panik sofort das Geld überweisen, sondern immer erst prüfen, ob die Forderung überhaupt berechtigt ist, rät die Verbraucherzentrale in Rheinlad-Pfalz. Sei die Mahnung unberechtigt, sollten Betroffene mit einem schriftlichen Widerruf per Einschreiben reagieren.

 

Quelle: Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz

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